Auenwiesen

Zwischen Auwald und Auenwiese vermitteln  Gehölzsäume. Die  meist sehr wüchsigen und artenreichen Auenwiesen werden entsprechend ihrem Aufbau und den Standorteigenschaften als Brenndolden- Auwiesen oder magere Flachland-Mähwiesen angesprochen. Sie entwickelten sich oftmals aus längst meliorierten Moorstandorten. Beide Grünlandtypen benötigen zur Erhaltung ihrer Vielfalt minimale Feuchte- und Nährstoffverhältnisse, sind diese Faktoren nicht mehr optimal, entwickeln sich daraus Wirtschaftsweiden mit wenigen, dominant auftretenden Arten oder auch Ruderalflächen. Im Unterschied zum folgenden  Lebensraumtyp benötigen die Auwiesen zur Entfaltung des vorhandenen Reichtums an Gräsern, Kräutern und Stauden eine gewisse Feuchtigkeit.

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