Wanderausstellungen

Hochwasser 

1997 an der Oder, 2002 an der Elbe, 2005 im Alpenvorland, 2013 an Elbe, Mulde und Havel– immer wieder verursachen Hochwässer große Schäden. Und meist werden anschließend aufgeregt die Ursachen und ein besserer Schutz vor Hochwasser diskutiert.

Mit der Wanderausstellung „Naturereignis Hochwasser“ leistet die Verwaltung des Biosphärenreservates „Mittelelbe“ und die Allianz Umweltstiftung einen Beitrag zur Versachlichung der oft emotional geführten Diskussionen und informiert fachlich fundiert über Hochwasser – seine Entstehung, die Folgen für Mensch und Natur sowie die Möglichkeiten, seine Schäden zu vermindern.

Die Ausstellung besteht aus 31 Rollups. Die Aufstellung kann in 4 Themenbereichen, auch einzeln, erfolgen.

Kontakt:
Biosphärenreservat Mittelelbe
Andrea Winger
Tel. (03 49 04) 40615
andrea.winger@biores.mwu.sachsen-anhalt.de

Naturschutzgeschichte in Anhalt 

Mit der Wanderausstellung „Naturschutzgeschichte in Anhalt" leistet die Verwaltung des Biosphärenreservates „Mittelelbe“ einen Beitrag zum 800-jährigen Jubiläum von Anhalt.

Die Ausstellung besteht aus 9 Rollups.

Große kleine Wasserwelt – Wirbellose 

Spektakuläre Fotoabbildungen wirbelloser Wasserlebewesen der Fotografin und Künstlerin Corinna Kroll. 2020 und 2021 gefördert im Rahmen des Stipendienprogramms für Kulturschaffende des Landes Sachsen-Anhalt „Kultur ans Netz“.

In der Wanderausstellung nehmen wir Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu den wirbellosen Wasserlebewesen unserer heimischen Seen, Teiche und Weiher, die auch in den Stillgewässern des Biosphärenreservats Mittelelbe regelmäßig anzutreffen sind.

Über künstlerische Mikro- und Makroaufnahmen gewährt die Fotografin Einblicke in eine Welt, die auf den ersten Blick unscheinbar erscheint und vielen Menschen bisher verborgen geblieben ist. Unter den portraitierten Arten sind Muscheln, Wasserkäfer, Flohkrebse und Insektenlarven. Mit ihren Artportraits macht sie auf die Bedeutung und Vielfalt dieser fragilen Lebewelt aufmerksam, die direkt vom Wasser abhängig ist und deren Existenz durch den Klimawandel zunehmend bedroht ist.

Die Ausstellung besteht aus einem transportablen, zusammensteckbaren System aus insgesamt 30 Paneelen, die zu jeweils 3 eigenständig stehenden Aufstellwänden zusammengebaut werden können.

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