Radfahren

Elbe-Radweg R2 umfasst mit rund 360 Kilometer den kompletten Elbverlauf im Biosphärenreservat, er erfasst dabei die Wiege der Reformation, die Lutherstadt Wittenberg als UNESCO Welterbe (www.wittenberg.de), die Wörlitzer Anlagen, gelegen im UNESCO Welterbe Gartenreich DessauWörlitz (www.gartenreich.com, www.gartenreich.net), das Bauhaus UNESCO Welterbe (www.bauhaus-dessau.de), Magdeburg mit dem Dom, Tangermünde und Havelberg als Denkmal der Backsteingotik. www.elberadweg.de, www.elberadweg-r2.de, www.elbetourist.de

Europa-Radweg-R1, in einem relativ kurzen Intermezzo von etwa 35 Kilometer, kommt man direkt an der Biberfeianlage bei Oranienbaum vorbei und kann dann den Park und das Schloss von Oranienbaum (www.oranienbaum.de) besuchen.

WelterbeRadeln Auf einer Länge von ca. 700 km verbindet ein dichtes Netz mehrerer Radwege die touristischen Höhepunkte dieser Region, mit den vier UNESCO-Stätten als besondere Highlights in der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg.  Sowohl überregional bekannte Radwege, wie der Elberadweg, Europaradweg R1 oder Radweg Berlin-Leipzig, aber auch lokale themenbezogene Radwege wie die Bauhaustour oder die Straße der deutschen Einheit locken zur Erkundungstour. WelterbeRadeln | WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg

Saale-Radwanderung, im Biosphärenreservat nur in sehr geringe Kilometeranzahl, ermöglicht jedoch auf sehr schönen naturnahen Wegstrecken die Erkundung von Bernburg mit seinem Schloss, Halle mit der Moritzburg, der Burg Giebichenstein oder dem Händelhaus, von Bad Kösen mit seinen Burgruinen Saaleck und Rudelsburg oder der fast 1000-jährigen Domstadt Naumburg.

Fürst Franz Gartenreichtour, auf etwa 60 km erlebt der Radwanderer Schlösser, Alleen, Wasserläufe, Deiche und Skulpturen, die so natürlich in die Umgebung eingebettet wurden, dass man den Eindruck gewinnt, die gesamte Landschaft hat den Charakter eines Parks. Einzigartig ist die Konzentration von Welterbestätten auf so geringer Entfernung. Die Verbindung aus Weltnatur- und Kulturerbe verleiht diesem Weg seine besondere Note.

Muldental-Radwanderung, dieser Radweg führt durch eine außergewöhnliche Landschaft, in der Städte und Dörfer entlang der Mulde einen Einblick in die eindrucksvolle Geschichte der Kulturlandschaft Sachsen-Anhalts geben. An der Goitzsche bei Bitterfeld sind eindrucksvoll die enormen Anstrengungen sichtbar, die nach der Wende hinsichtlich der Nutzung der Tagebaufolgelandschaften unternommen wurden.

Altmarkrundkurs, Natur pur bietet der Altmarkrundkurs, der teilweise mit dem Elberadweg identisch verläuft. Egal ob man in die alte Hansestadt Salzwedel fährt, nach Havelberg, Schönhausen, Tangermünde oder zu einem der saubersten Seen Deutschlands, den Arendsee, man umrundet die alte Mark, taucht mal in sie hinein und durchzieht sie in vielfältigster Weise. www.altmark-rundkurs.de

Eine große Anzahl an Bett und Bike Unterkünften steht nicht nur am Elberadweg zur Verfügung, sondern in der gesamten vorgestellten Region. Ein Verzeichnis von über 5000 Unterkünften, die alle vom ADFC zertifiziert wurden, finden Sie unter www.bettundbike.de

Auf insgesamt 19 Auenpfaden im Biosphärenreservates wird über spezifische naturraumtypische Arten und Lebensräume, aber auch über die speziellen Besonderheiten der jeweiligen landschaftlichen Räume informiert. Die Auenpfade, zwischen 1 und 12 Kilometer lang, sind repräsentative Ausschnitte aus der Kulturlandschaft – Angebote für den Tourismus, aktive Erholung und Erbauung.

Informationsmaterial (Karten u. ä.) erhalten Sie im Informationszentrum, im Auenhaus an der 
B 107 Dessau–Oranienbaum gelegen, unter Telefon (03 49 04) 40 60.
Die Naturwacht bietet über das gesamte Jahr hinweg, geführte Wanderungen, Exkursionen und Vorträge an. Allesamt sind diese für den Besucher kostenlos. Einen Veranstaltungskalender finden Sie im Internetauftritt bei Veranstaltungen, im Auenhaus vor Ort oder unter der oben angegebenen Telefonnummer.

Besonders im nördlichen Bereich des Biosphärenreservates, in der Altmark, erwartet den Pferdeliebhaber ein breit gefächertes touristisches Angebot.
Mit rund 1.600 Kilometer wartet das größte zusammenhängende Reitwegenetz Europas mit Dutzenden über die Region verteilten Reiterhöfen auf seine Gäste. Reiten durch unberührte Natur, durch stille Wälder, weite Wiesen und blühende Auenlandschaften – das lässt das Herz eines jeden Pferdefreundes höher schlagen. Sandige, weitläufige Wege machen den Ausritt zum Vergnügen.

Informationen speziell zu dieser Region erhalten Sie auch unter www.altmarktourismus.de 

Reitatlas und Trailritt – Angebote können Sie beziehen unter www.sternreiten-altmark.de

Angelbegeisterte Besucher können an der Elbe und den vielen anderen Gewässern nach den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen (Fischereierlaubnisschein, DAV Mitgliedschaft u.s.w.) ihrem Hobby nachgehen. Dann aber warten an den Gewässern Karpfen, Hecht, Aal und Zander auf ihren Fang.

Informationen auch unter www.anglerverband.com  oder www.blauesband.de 

Für Wassersportler bietet das Gebiet des Biosphärenreservates eine große Palette an Möglichkeiten. Häfen, Bootsanleger, Hotels, Pensionen oder Campingplätze – wer hier anlandet findet großartige Erlebnismöglichkeiten. Wer das Gebiet zu Wasser erkunden möchte, ist in einer Landschaft unterwegs, die von Natur und Kultur geprägt ist.
Wie sich Natur und Technik ideal ergänzen zeigt sich zum Beispiel am Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Mit nahezu tausend Metern, zählt die Kanalbrücke über die Elbe zu den größten Schiffsbrücken der Welt – für Motorbootfreunde sicherlich ein imposanter Anlaufpunkt.
Weiterführende Informationen, wie z. B. Kartenmaterial, Verzeichnisse über Anlegestellen, Übernachtungsmöglichkeiten oder auch Reparaturpunkte, erhalten Sie unter www.blauesband.de oder unter www.sachsen-anhalt-tourismus.de.

Das Gartenreich Dessau-Wörlitz wurde 1988 in das Biosphärenreservat  eingeschlossen und ist für sich selbst seit 2000 von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe. Durch die Bestrebungen eines zu damaligen Zeiten sehr fortschrittlich denkenden Fürsten Leopold Friedrich Franz (1740 – 1817) von Anhalt–Dessau, entstand die erste geschlossene frühklassizistische Kultur auf dem europäischen Festland. Landschaftlicher Ausdruck dieses Bestrebens war die Anlage von Landschaftsgärten und die Gestaltung der Landschaft unter der Zielstellung, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Die Kerne dieser Kulturlandschaft sind die Parkanlagen, so der Wörlitzer Park, der Sieglitzer Park, das Luisium, das Georgium, der Oranienbaumer Schlosspark, Mosigkau und der Kühnauer Park. Typisch sind weite Sichten in dieser Landschaft, die dem Besucher landschaftlich eingebettet klassizistische Bauwerke erschließen. www.gartenreich.net, www.gartenreich.com

Das Bauhaus in Dessau – Das in den 20er Jahren entstandene berühmte Bauhausgebäude von W. Gropius, das zusammen mit den Meisterhäusern zum UNESCO Welterbe zählt, ist von vielen Besuchern ein Pflichtteil eines Besuches in unserer Region.
Führungen, Vorträge, Ausstellungen oder Fachkonferenzen in hoher Anzahl, ermöglichen dem Besucher sich umfassend über die Geschichte, die Aufgaben, die Ziele und die anstehenden Projekten zu informieren. www.bauhaus-dessau.de

Die Lutherstätten in Wittenberg – Viele Jahre lang lebte und wirkte Martin Luther in Wittenberg. Heute noch können Sie den Spuren seines Schaffens begegnen.
Das Wohnhaus des großen Reformators sollten Sie unbedingt bei einem Besuch mit einbeziehen, um z. B. die umfangreichste und kostbarste reformgeschichtliche Sammlung der Welt zu besichtigen. Die Thesentür, die Kanzel von der er predigte sowie seine letzte Ruhestätte in der Schlosskirche zu Wittenberg komplettieren die Lutherstätten in Wittenberg, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.www.wittenberg.de, www.martinluther.de, Leben in der Lutherstadt Wittenberg

Weitere touristische Informationen zu den 4 UNESCO-Stätten unter www.luther-bauhaus-gartenreich.de

Das Hofgestüt Bleesern soll zu einer überregionalen Attraktion werden, zu einem Ort der Erholung in der Natur, der Umweltbildung und der Beschäftigung mit  der Landwirtschaft, der Geschichte und Kultur im ländlichen Raum zwischen Wittenberg und Wörlitz, Fläming und Dübener Heide. Bleesern war das Hofgestüt der Kurfürsten von Sachsen und ist aus dem 17. Jahrhundert stammende älteste Gestütanlage Europas. www.hofgestuet-bleesern.de

Havelberg – Noch heute kann man an der erhaltenen und restaurierten Architektur der Altstadt auf die Blütezeit Havelbergs schließen. Auf Grund der sehr schönen Lage der Inselstadt und ihrem reizvollen Zentrum mit restaurierten jahrhundertealten Gebäuden, ist die 7.000 Einwohnerstadt zu einem Anziehungspunkt geworden.Wahrzeichen und Mittelpunkt der Stadt ist der 1170 geweihte Dom, der heute zur Straße der Romanik gehört. Seit 2015 ist das Haus der Flüsse, ein Informationszentrum des Biosphärenreservates Mittelelbe im Rahmen der BUGA 2015 eröffnet. www.havelberg.de, www.haus-der-fluesse.de 


Tangermünde ist eine typisch norddeutsche Stadt, die sich ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild bis in die heutige Zeit bewahrt hat. Eine mittelalterliche Burg und die rund 1.000 Jahre alte Stadt, liegen auf einer Hochfläche über der unverwechselbaren Auenlandschaft an der Mündung des Flüsschens Tanger in die Elbe. Ein besonderes Erlebnis für Besucher sollten vielfältige Angebote in oftmals historischem Ambiente sein. www.tangermuende.de 

Ein Verwaltungssitz im nördlichen Teil des Biosphärenreservates befindet sich in Arneburg. Es ist die älteste Stadt der Altmark und liegt direkt an der Elbe. www.arneburg-krusemark.de

Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen ist der Zugang zum Naturerlebnis oft versperrt. Weil die Nachfrage zu barrierefreien Bildungsangeboten zunehmend ist, wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Förder- und Landschaftspflegeverein Biosphärenreservat "Mittelelbe" e.V. (FÖLV) und der Biosphärenreservatsverwaltung ein neues Angebot für Besucher mit Sehbehinderungen entwickelt. Seit Juli 2005 gibt es am Informationszentrum einen kleinen Naturlehrpfad für blinde oder sehschwache Besucher, der zur Zeit dank finanzieller Unterstützung der Heidehof-Stiftung GmbH Stuttgart erweitert wird.

Entlang des Waldpfades hinter dem Auenhaus stehen Holzbohlen, in die unterschiedliche Spuren von in der Region vorkommenden typischen Tieren eingefräst sind. Dazu erläutert eine Tafel jeweils in normaler und in Blindenschrift Wissenswertes über die jeweilige Tierart.

Weiterhin gibt es einen  Baumstumpf mit einer aufklappbaren Spechthöhle, in die man hineingreifen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite steht ein Baumstamm mit Spuren der Baumameisen, auch dort kann man die Laufgänge erfühlen. Ergänzt werden soll dieser kleine Lehrpfad durch weitere Tierspuren und ein Modell eines Hügels der Roten Waldameise.

Das Projekt „Entwicklung außerschulischer Bildungsangebote für Blinde und Sehschwache im Biosphärenreservat Mittelelbe des Förder- und Landschaftspflegevereins Biosphärenreservat „Mittelelbe“ wurde durch das Deutsche Nationalkomitee mit dem Titel „Offizielles Projekt der UN-Weltdekade 2006/2007 Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

Die Jugendherbergen in Elbnähe sind ein idealer Ausgangspunkt für Bildungs- und Erlebnistouren in das Biosphärenreservat. Die Biosphärenreservatsverwaltung sowie die Jugendherbergen Magdeburg, Gommern, Dessau- Roßlau und Lutherstadt Wittenberg verbindet diesbezüglich eine enge Zusammenarbeit. Die Jugendherbergen halten interessante Angebote für Sie bereit und sind Ihnen bei der Planung gern behilflich.

Weitere Informationen über die Jugendherbergen in Sachsen-Anhalt
erhalten Sie unter: www.jugendherbergen.de

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